Mittwoch, 27. Februar 2013

Du und deine


Du und deine

Auf dem Kopf gelastet, finden wir den Schwerpunkt im Niedergang. Ersparen wir uns die Erwähnung, der Konsequenzen. Ein gesendetes Lächeln. Bereichere mich. Verbinde dich mit dem Sein. Egalisiere den Thron. Befördere mich zur Uneinigkeit. Ich werde dich dafür verehren. Manchmal machen uns unsere Sorgen, zu dem was wir sind. Ein munteres Treiben und niemand sieht, dass du zu Grunde gehst. Tiefes Atmen, stilles Leiden.
Sie finden Wege, um sich von ihrer Sinnlosigkeit abzulenken. Es nagt gnadenlos im unerkannten. Tiefe Verfluchungen, im Unterton, der mich in seinem Atem hält. Geschmiedete Zuversicht. Ein Feld der Umsichtigkeit, wäre mir jetzt wünschenswert. Entleerung, der bildlichen Gedanken. Ruhe. Lass es fließen, wir werden dich brauchen. Zeige uns wer du bist. Vergiss das dauernde Niedermachen. Du. Bis einmal die Sonne vergeht. Erklärungsnot, eine unabhängige Sucht. Es verlangt nach einem Wesen, dessen Kräfte und Quellen unerschöpflich sind.
Erlebnisreiche Bäder, in Rinnsalen der Inspiration. Ein Fadenspiel der Trauer, ein fallen in die Sinnlichkeit. Sei müde, es wird dich in sich aufnehmen und der Zeit seine Wirkung lassen. Unverständliche Worte die, dir alles versprechen. Sich aufgeben, damit du leben kannst.
Welche Fragen wirst du stellen? Unwahrnehmbare Düfte, die uns umgeben. Es verbleibt, wie es zuvor war. Aufgewirbelte Luft. Inne wohnende Kraft. Ausgelebte Gewalt. Habe keine Angst vor Veränderungen, es hilft ein offener Geist. Ich Verwahre die Zuversicht, doch ich sperre sie nicht ein. Die Weiterentwickelung schreitet unaufhörlich voran. Die Müdigkeit ergießt sich über mich. Ich ersticke. Der Ruß regnet auf mich herab. Unzählige Partikel dringen in mich hinein.
Süß lockende Jungfräulichkeit, hänge dich auf, am Seerosenteich. Verbrenne, was träge und ängstlich ist. Verzage meiner Güter. Lebe, was du einst erträumt hast. Es ist Zeit, nur dieser Moment ist der richtige. Den Schmerz kannst du nicht verdrängen, es ist leichter ihn anzunehmen. Sei die Erregung, nur all zu oft, absichtlich provoziert. Es bleibt der Hüter vollen Mutes. Wissenswerte Mähren vom Schicksal der Seelen.

Steven Wier

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