Verwässerung der Seele
Freudig erregter Samen, der noch auf
dem Wege keimt. Misstrauisch betrachte ich die große Wiegerei und
eine jeder gute Tat verflüchtigt sich.
Der Blick zurück beschert mir Tränen.
Ich wünschte, es gäbe nichts zu bereuen, ich wünschte ich könnte
ich mich leiden. Der Magen ergibt sich, einer Flut von Krämpfen. Es
lässt schlimmeres erahnen. Wir sollen sie verehren, den Göttern
gleich. Sie hindern uns am fliegen.
Bescheinige mir meine Unfähigkeit.
Verdrängte Ohnmacht, die wie erwartet wiederkehrt. Verlebe, ich
werde dir ein Begleiter sein. Die Geier, wie sie gierig lauern, in
getarnter Äußerlichkeit. Ein milchiger Ton, der überschwappt und
zum reißenden Strom wird.Eine ergreifende Unsäglichkeit.
Ja, ich bin fahrlässig.
Ja, ich bin verschlossen.
Versperre mich. Hingegeben, der
Unklarheit. Meine Laster, meine Wege, verschmelzen in mir zur Kunst.
Wer da wohl für den Glanz des Tages sorgt?
Weisheiten. Gesprochen wie angelernt.
Mediator.
Es ist Geschichte und erscheint uns so
ungelebt. Wie sehr sie einst gelitten haben.
Nüchtern im Wesen, treibt es mir
Tränen ins Gebein. Ich übersetze meine Schriften, verfliege in
seichten Träumereien. Verseh den meinen. Nebel, verdunstender Urin.
Unverse, sie sich zu einem Spiegelbild zusammenfügen. Es liegt mein
Leben in Dreck gewälzt, dir zu Füßen. Vergriffen ist Ton, grüner
Blick der Erhabenheit. Ich gestatte es dir, spucke mich an. Die
Lebensfreude auf Reserve.
Steven Wier
Saglam (Stabil) :)
AntwortenLöschenirgendwann findet mann vom Nebel raus,
wenn mann nur dass richtige gegen dass hinderniss gebraucht , eine Nuss ist schwer zu knacken ,
doch die mühe ist es wert den kern einzusacken.
Mekka ist in der Ferne doch ich werde dahin pilgern