"Wo
sind meine Schlüssel, verdammt wo sind meine Schlüssel?" flüsterte Robert
leise, zu sich selbst, während er sich hektisch um Wohnzimmer umschaut. Und mit
seinen grünen Augen, die Schrankauflagen und den Wohnzimmertisch abscannt.
"Denk nach, Denk nach, wo hast du sie hingeworfen, als du rein kamst?"
fragte sich selbst und schloss dabei seine Augen um sich besser konzentrieren
zu können. Robert riss seine Augen auf und ging gradewegs zur Haustür seiner
Wohnung im vierten Stockwerk und öffnete sie. >>Das sind sie ja,
endlich<< sprach Robert und zog hektisch den Schlüsselbund vom Schloss,
da er sie wohl beim betreten dort vergessen hatte.
Eilig
drehte er sich nochmals und schnappte sich seinen zerlumpten aber noch immer
funktionsfähigen Rucksack und stürmte zur Haustür raus.
Noch
während Robert eilig die Treppen runter sprintete klingelte sein Handy, doch
Robert dachte nicht daran stehen zu bleiben und zock das Handy im lauf aus
seiner Jackentasche.
>>Waldhaus<<
meldete er sich, als er den Anruf entgegen nahm.
>>Lass
mich raten, du stehst mal wieder im Stau, nicht wahr?<< ertönte es am
anderen Ende, der Leitung. Robert dachte sich „Die Ausrede zieht wohl nicht
mehr, na dann sag ich einfach mal die Wahrheit“ >>Nein, Chef. Es tut mir
leid. Ich bin grade zur Wohnung raus. Ich habe wohl meinen Wecker ausgemacht,
ohne es realisiert zu haben<< flüchtete sich Robert raus, und dabei
sprach er die völlige Wahrheit, denn aus irgendeinem Grund hat er in letzter
Zeit einen so festen Schlaf, das er morgens nie aus dem kommt und dabei ist es
gleich wie früh er sich auch hinlegt um zu schlafen.
>>Komm
zu mir, wenn du da bist<< sagte die Andere Person in der Telefonleitung
und ließ ein dumpfes Geräusch nach hallen. >>Aufgelegt<< sprach
Robert und schaute dabei erstaunt auf sein Telefondisplay. „Ohman, diesmal gibt
es richtig Ärger“ Dachte sich Robert. Und sprang in sein Auto.
Unangeschnallt
und ohne auf den Verkehr zu achten führ Robert hektisch los.
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