Es war genau der Zeitpunkt, an dem Verwirrung ihre
Einzigkeit erhielt. An dieser von außen völlig normalen Situation beginn die
völlig unbeeindruckende Gesichte, des
alten Herrn Barmherz. Es war eine Zeit in der selbst nicht viel mit sich selbst
anzufangen wusste. Nach einigen Jahren in Rente und völliger Isolation vom
Treiben der erheiterten Gesellschaft, war das Schreiben, das Einzige was ihm
manchmal noch Freude brachte. Aber auch jenes fiel ihm nicht immer leicht. Nur
all zu oft dachte er sich beim Schreiben, was er da eigentlich trieb. Er
schrieb phantasievolle Geschichten von anderen Welten und entfernten Planeten,
er schrieb auch viel über seine Erfahrungen und Begebenheiten die er in seinem
Leben hatte alle meistern müssen. So manches Mal erschien ihm aber auch das,
keine große Freude mehr zu bereiten. Denn er dachte so still bei sich, es waren
nur Worte eines alten Mannes der von der Welt vergessen wurde, da draußen in
deren Realität war niemand an den Worten eines alten, verbrauchten und
ausgelaugten Mannes interessiert.
Und diese Phasen der Resignation schienen mit der Zeit immer
intensiver und schlimmer noch lang anhaltender zu werden. Doch bisher kamen die
Momente, des Durchbrechens dieser kreativlosen Mauern, immer wieder über ihn
und er machte sich frohen Mutes an die Arbeit beziehungsweise an sein
Vergnügen, bis ihn irgendwann wieder eine lethargische Welle leer spülte.
2013 Steven Wier
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