Unten
Es zu meiden, vermag ich nicht. Trete
auf der Stelle. Sehe die Gesichter, wie sie da verspotten und
verhöhnen. Ich weigere mich, es zu akzeptieren. Der Verstand erbaut
sich Barrieren. Kein durchkommen, keine Auswege. Ja, es schmerzt,
denn ich habe gewagt zu hoffen. Böser Wicht, die Realität. Da
treiben sie das Vieh, die Heimat soweit entfernt. Unglückliche
Emotionen, die sich erheben, um zu randalieren. Es ist der Schuldige
schnell gefunden, wenn man sich in einem Spiegelsaal begibt. Mancher
Glaube scheint verloren, mancher Pfad zugewachsen. Es gilt zu
überleben, der Einfachheit nicht zu unterbieten. Im Flug, in weiten
Höhen, schlage ich mir die Flügel ab. Ein Rausch wie erstarrt.
Verwegen, die Aussichten, unberührt der gute Wille. Was ist es was
mich so hinunter reißt?
Es plagt der Hunger, eine Mahlzeit
unbezahlbar.
Wie Vergebens.
Wie Vergebens.
Selbst wenn die Fesseln gelockert sind,
so bleibe ich Gefangener meiner Trübsal. Mein eigen Sisyfos. Lähme
mich. Teile ein, die letzten Atemzüge. Ein.... NEIN!!! Ich kann es
nicht.
Steven Wier
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