Nun
denn
Die
Unscheinbarkeit zieht an mir vorbei und ich habe nichts davon bemerkt. Wie
Seelen, die verzweifelt ihresgleichen suchen. Sie durchforsten die
Jahrhunderte, die Zeit bedeutet ihnen nichts.
Manchmal
kann man Ihre suchenden Rufe hören, im Knistern eines Feuers. Dutzende Pfunde
von Asche, schütte ich über mein Haupt. Es regiert die Demut in diesen Momenten,
denn man glaubt sich nicht einmal der Asche wert.
Unbeholfen
wankt der kleine Junge ins Bad und sucht den Sinn in seinem Spiegelbild,
obgleich er wohl weiß, das dieser dort nicht zu finden ist.
Mir
ist seltsam zu mute. Führe ein Dasein auf zittrigen Beinen.
Auf
das all deine Worte, die Wahrheit in sich tragen und deine Anwesenheit die Welt
bereichert.
Steven
Wier 2013
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